„Reichsstadt als Argument“

27.01.19

Der sechste Tagungsband des ‚Mühlhäuser Arbeitskreises für Reichsstadtgeschichte‘ befindet sich in Vorbereitung, unterstützt durch die Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung.

Über den Inhalt:
Reichsstadt zu sein war im Ordnungsgefüge des Alten Reichs nicht allein eine Frage der rechtlichen Stellung, sondern vor allem eine politische Frage und nicht zuletzt eine Frage von Fremdwahrnehmung und Selbstbild der städtischen Eliten. Abhängig von konkreten Herrschaftskonstellationen, war der Status einer Stadt als “Reichsstadt” deshalb nicht fixiert, sondern vielmehr das Ergebnis von Aushandlungsprozessen, die immer wieder neu geführt werden mussten. Die Beiträge des sechsten Tagungsbandes der “Studien zur Reichsstadtgeschichte” untersuchen spezifische und wiederkehrende Argumentationsmuster und -kontexte und bieten in einer vergleichenden Perspektive Antworten auf die grundsätzliche Frage nach dem Fremd- und Selbstverständnis von Reichsstädten im Mittelalter und in der Neuzeit.

Das Buch wird im Michael Imhof Verlag erscheinen, Bestellungen werden gerne über www.reichsstaedte.de entgegen genommen.
Preis: 29,95 Euro