Tagung „Der mitteldeutsche Raum und das Königtum vom Interregnum bis zu Kaiser Karl IV. (1250–1378)“

9.01.26

Datum/Zeit
09/01/2026 - 10/01/2026
Ganztägig

Beschreibung

Wie „königfern“ oder „könignah“ war der thüringisch-sächsische Raum in den rund 120 Jahren zwischen dem Ende der Staufer und der Herrschaft Karls IV. wirklich? War das Engagement der Könige in Thüringen und Meißen nur ein temporäres Zwischenspiel, damit dem der Durchsetzung der wettinischen Ansprüche 1307 endete?

Diese wissenschaftliche Tagung widmet sich diesen und weiteren Schwerpunkten im Zeitraum von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis in die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts. Im Zentrum steht dabei die Frage nach den Bindungen zwischen dem mitteldeutschen Raum und dem Königtum. Ziel ist es dabei, eine neue Verortung der mitteldeutschen Akteure in ihren Beziehungen zum Königtum zu ermöglichen.

Die Tagung wird von der Professur für Mittelalterliche Geschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen in Kooperation mit der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung und dem Editionsprojekt „Codex diplomaticus Saxoniae“ der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig veranstaltet.

Ort: Logenhaus, Puschkinstraße 3, 99974 Mühlhausen/Thüringen
Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben.

Anmeldungen richten Sie bitte bis spätestens 30.11.2025 per E-Mail an:

Frau Josephine Blum
Sekretariat Mittelalterliche Geschichte, Historisches Institut der JLU Gießen,
E-Mail: Mittelalterliche-Geschichte(at)geschichte.uni-giessen.de

Der Abendvortrag am Freitag, 09.01.2026 in der Historischen Rathaushalle in Mühlhausen ist öffentlich.

Weitere Informationen finden Sie im Programmflyer.

Veranstaltungsort
Logenhaus Mühlhausen,
Puschkinstraße 3, 99974 Mühlhausen